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Jetzt wird abgestimmt!
14.10. – Aktuell befinden wir uns in der Abstimmungsphase über die Ideen aus der zweiten Runde im Rahmen unseres Verfügungsfonds. Aus dem Ideenaufruf im Sommer sind insgesamt 19 Ideen hervorgegangen, über die ab dieser Woche von allen Schüler:innen in Wittenberg abgestimmt werden kann. Denn, das ist das besondere an diesem Projekt: wir nehmen unseren Auftrag ernst, Kinder und Jugendliche ganz besonders in den Fokus zu rücken, wenn es um die Zukunft ihrer Innenstadt geht; und zwar, in dem wir ihnen die finale Entscheidung überlassen, welche der eingereichten Ideen tatsächlich umgesetzt werden.
Die Abstimmung in den Schulen geht bis zum 01. November. Wenn deine Schule aus irgendeinem Grund nicht mitmacht – das gibt es leider auch – dann melde dich bitte bei uns – am besten per Mail unter hallo@stadtlabor-wittenberg.de oder zu unseren Öffnungszeiten.
Für alle Schüler:innen, die während des Abstimmungszeitraums Fragen zu den eingereichten Ideen oder allgemein zur Abstimmung haben, gibt es ab sofort bis zum 1. November eine Extra-Sprechstunde und zwar immer mittwochs und donnerstags von 15-17 Uhr.
Wir sind total gespannt, wie ihr euch entscheidet und drücken allen Ideengeber:innen die Daumen! Am 12. November ab 16:30 geben wir dann bei einer Veranstaltung im Stadtlabor bekannt, welche Ideen es geschafft haben. Bis dahin können alle Ideeneinreichungen in einer kleinen Ausstellung während der Öffnungszeiten bei uns besichtigt werden.
Verfügungsfond 2024
14.06. – Ab jetzt gibt es eine neue Möglichkeit Ideen für die Innenstadt einzureichen und damit die Chance auf finanzielle Förderung aus den Mitteln des Stadtlabors. Gibt es etwas, was in der Innenstadt fehlt, geändert werden sollte oder ausprobiert werden muss? Du hast eine gemeinwohlorientierte Idee für ein Projekt, einen Ansatz oder eine Interventionen zur Steigerung der Innenstadtattraktivität oder für einen Leerstand? Sehr gut, das ist schon einmal der erste Schritt. Mehr Infos dazu hier
Bauworkshop
12.02. – Im Februar haben Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule aus Halle, gemeinsam mit Auszubildenden aus lokalen Handwerksbetrieben, das Mobiliar fürs Stadtlabor gebaut.
Dazu haben sich die Studierenden über das Wintersemester in einem eigenen Seminar theoretisch vorbereitet und sind dann an den ersten beiden Februarwochenenden jeweils zum praktischen Einsatz nach Wittenberg angereist.
Dort sind sie dann auf die Auszubildenden und Ausbilder der Fachbetriebe getroffen und haben am ersten Wochenende erstmal gemeinsam, direkt vor Ort im Stadtlabor, entworfen: einen Küchenblock, mehrere Tribünen, Stauraum + Garderobe, Raumtrennsystem und Lichtkonzept. Das alle möglichst beweglich, sodass der Raum weiterhin flexibel und für möglichst unterschiedliche Anlässe genutzt werden kann. Die Entwürfe, die an einem Tag entstanden sind wurden dann unter der Woche in den Betrieben in Teilen, gemeinsam mit dem Team vom Stadtlabor und Endboss, vorgefertigt und dann, am folgenden Samstag gemeinsam vor Ort eingebaut.
Bis tief in die Nacht wurde gebaut, genäht, geschweißt und verdrahtet was das Zeug hält und das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen, sondern seitdem auch im Stadtlabor genutzt werden.
Eröffnung
30.01. – Mitte Januar waren die Räumlichkeiten des Stadtlabors am Markt 3 baulich fertiggestellt und wir konnten „den Laden“ feierlich eröffnen.
Neben einer kurzen Eröffnungsansprache des Oberbürgermeisters Torsten Zugehör, haben wir Hanna Noller eingeladen mit einem Vortrag zum Thema „Gebaute Orte der Demokratie“ – weil das ganz gut zu unserem Grundverständnis und Vision des Stadtlabors passt. Außerdem haben sich die sechs ausgewählten Projekte aus dem Ideenmarathon nochmal der Öffentlichkeit präsentiert und bei selbstgebackenem Brot (Danke an Michel Winter!) und Getränken gab es Gelegenheit zum Kennenlernen und Ideenaustausch.
Das war der Ideenmarathon
22.12. – Die erste große Gelegenheit, Projekte für die Innenstadt einzureichen, bot der Ideenmarathon vom 15.12. – 17.12.2023. Ein ganzes Wochenende lang, hat sich das Stadtlabor hier mit interessierten Menschen aus der Stadtgesellschaft mit den Problemen und Herausforderungen in der Wittenberger Altstadt beschäftigt.
Eingeladene Expertinnen und Experten aus verschiedenen Städten und Fachbereichen gaben bei dem Ideenmarathon im Arsenal nicht nur einen Einblick in ihre eigenen Erfahrungen und Projekte, sondern unterstützen vor allem dabei, Ideen, die von den Teilnehmenden selbst eingebracht wurden, soweit auszuarbeiten, dass sie am Sonntag öffentlich und vor Publikum präsentiert werden konnten.
Am Ende der Veranstaltung konnte das Publikum dann direkt vor Ort, per Stimmabgabe darüber entscheiden, welche Ideen in der ersten Förderrunde des Verfügungsfonds – bei der insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung standen – gefördert werden sollen. Im Ergebnis werden nun sechs Ideen aus insgesamt elf Einreichungen in den kommenden Monaten in Zusammenarbeit mit dem Stadtlabor umgesetzt. Die ausgewählten Projekte spiegeln ein breites Spektrum an Altersgruppen, Interessen und Anliegen in der Innenstadt wider – von gemeinsamem Brotbacken über Bewegungsangebote bis hin zu Märchengeschichten werden bald viele neue Impulse für eine gemeinsame Entwicklung der Innenstadt Wittenbergs erlebbar.
Ein Fenster zur Stadt
29.11. – Mit der Portraitreihe „Wittenberg hat viele Gesichter“ wollen wir hier, in unserem Fenster zur Stadt, regelmäßig möglichst viele unterschiedliche Personen zu Wort kommen lassen. Denn zu den vielen Gesichtern gehören natürlich auch die vielen unterschiedlichen Geschichten und Perspektiven– und Unterschiede und Vielfalt.
Nachtrag: Die nächste Runde dieser Reihe starten wir wieder im Herbst 2024.
Was es brauchen könnte
02.10. – Im August und September haben wir drei Workshops in den Themenfeldern Jugend & Junge Familien, Kunst & Kultur und Einzelhandel & Handwerk durchgeführt, um etwas über die aktuellen Bedürfnisse und Wünsche der Akteure aus diesen Handlungsfeld herauszufinden. Daraus entwickeln wir jetzt das Programm für’s Stadtlabor. Herzlichen Dank an alle, die teilgenommen haben!